Wir alle kennen die typischen Herausforderungen wie Niedrigzins, Wettbewerb, ineffiziente Kostenstrukturen usw. Das größte Problem wird jedoch oft übersehen: Kunden von morgen betrachten Banking völlig anders als noch ihre Eltern. Sie sehen Karten & Konten als Mittel zum Zweck – und der heißt Lifestyle. Sie interessieren sich nicht für Banken, sondern für smartes Banking.

Studien zeigen, dass es ihnen völlig egal ist, welche Farbe ihre Bankkarte hat – sie nehmen die mit dem größten Vorteil. Und hier kommt der Haken: die meisten haben keinen Vorteil. Konten & Karten sowie das ganze Banking Erlebnis sind heute absolut austauschbar und selbst Neobanken punkten hier nur noch bedingt mit ein paar Gimmicks.

Für uns liegt der Schlüssel in den Kunden selbst. Und die sind bereits da. Nun gilt es sie zu begeistern, zu aktivieren, sie an Bord zu halten und die Erträge mit ihnen zu steigern. Und das Beste: Wenn das gelungen ist, ist auch das Produkt so gut, dass neue Kunden automatisch kommen. Aber wie soll das gelingen?

Durch “Contextual Banking” – also kundenzentrierten Kontext rund um das Banking. Nur wer seine Kunden als wertvollste Ressource begreift und sie zum Mittelpunkt macht, wird langfristig Erfolg haben. Dazu gilt es Kunden zu verstehen, ihre Präferenzen und Vorlieben zu erkennen, um dann eine neue Art von Banking um sie herumzubauen. Ein Banking, dass sich mehr als Begleiter versteht und Möglichmacher und immer dann da ist, wenn der Lifestyle der Kunden danach verlangt.